Partikelmonitoring und Montagesauberkeit in Nürtingen

PARTIKELMONITORING UND MONTAGESAUBERKEIT

MONTAGESAUBERKEIT NACH VDA 19.2

UMGEBUNGSEINFLÜSSE IN DER MONTAGE, IM REINRAUM UND STERILRAUM

In Ihrer Produktion befindet sich eine Schmutzquelle, aber Sie wissen nicht, wo? Sie wollen die Montagesauberkeit grundsätzlich sicherstellen? Möglichkeiten zur Umgebungsverunreinigung gibt es leider viele. Zu den direkten Ursachen gehören Quellen direkt in der Produktionsumgebung sowie die Gebäudetechnik und interne Logistik. Indirekte Quellen sind unter anderem das Ladungsträger-Management, externe Logistik sowie die angewandte Montagetechnologie oder -methodik.

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PARTIKELFALLEN ZUR BESTIMMUNG DER UMGEBUNGSVERUNREINIGUNG

Ob interne Transportwege, Fenster, offene Eingänge oder Partikelniederschlag aufgrund von Abrieb: Mit unseren handlichen Partikelfallen prüfen wir Ihre komplette Fertigungslinien, hochsensible Reinräume und Sterilräume. Anschließend werten wir die Partikelfallen in unseren akkreditierten Laborräumen aus und zählen und messen die Partikel. Die vielfältigen Einflussgrößen der Umgebung können wir so nahezu durchgehend erfassen und analysieren.

Montagesauberkeit nach VDA: Technische Sauberkeit in der Montage
Dabei arbeiten wir normgerecht nach „VDA 19.2 – Technische Sauberkeit in der Montage“. Partikelmonitoring ist somit eine hervorragende Möglichkeit, um Luftpartikel im Hinblick auf die Montagesauberkeit zu überwachen und die Umgebungseinflüsse auf die Bauteilsauberkeit zu untersuchen.

Anwendung: Schritt für Schritt erklärt
Die Klebefallen werden an partikelrelevanten Stellen ausgelegt, um die flugfähigen Luftpartikel zu überwachen. Der Ablauf ist folgendermaßen:

 

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 1

1. Dokumentieren: Auslegestelle, Datum, Zeitrahmen und alle weiteren, relevanten Details auf der Rückseite jeder Partikelfalle notieren

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 2

2. Prüfen, ob Schutzfolie der Partikelfalle intakt ist und ggfs. andere Falle verwenden

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 3

3. Aktivieren: Schutzfolie der Falle abziehen und Klebefläche so aktivieren

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 4

4. Auslegen: Falle in Aufsteller schieben und an vordefinierter Stelle auslegen

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 5

5. Verschließen und Versenden: Partikelfalle nach Ablauf der Auslegezeit mit Rahmen verschließen. Dann Klebefallen an Quality Analysis versenden

Partikelfalle, richtige Anwendung: Schritt 6

6. Auswerten: In unserem akkreditierten Labor erfolgt die mikroskopische Auswertung der Partikel

Partikelstempel für das Monitoring der Bauteil- und Montagesauberkeit

Mit den handlichen Partikelstempeln können Bauteile und Montageflächen - selbst an unzugänglichen Stellen - flächenselektiv abgestempelt werden. Das Verfahren ist auch zur Prozesskontrolle und für übergroße Bauteile geeignet, die nicht transportiert werden können. Die aufgenommenen Partikel werden nachfolgend im Labor analysiert. Das flexible Federelement des Stempels sorgt für einen gleichmäßigen Anpressdruck, unabhängig vom Prüfer.

Anwendung: Schritt für Schritt erklärt
Der Stempel wird durch Abziehen der Schutzfolie aktiviert, bis zum Anschlag auf das Bauteil gepresst und nach Abstempeln im Labor analysiert. Die genaue Anwendung sieht folgendermaßen aus:

 

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 1

1. Ausfüllen der Felder auf der ID-Karte

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 2

2. Überprüfen, ob Klebefolie auf dem Stempel noch intakt ist

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 3

3. Aktivieren des Stempels: Abziehen der Schutzfolie mit Pinzette

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 4

4. Probenahme: Stempel immer bis Anschlag drücken und Klebefläche nicht berühren

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 5

5. Verschließen: Stempel wieder in Petrischale geben und Schale verschließen

Partikelstempel, richtige Anwendung: Schritt 6

6. Verschicken: Versand der gesammelten Proben an Quality Analysis

Einflussfaktoren auf die Montagesauberkeit im Überblick:

 

Umgebung

  • Flugfähige Partikel
  • Produktionsprozesse und Methodik
  • Interne Logistikprozesse
  • Heiz- und Belüftungssysteme
  • Natürliche Umwelteinflüsse

Montage

  • Vielzahl an Montageprozessen bis zum Endprodukt (schrauben, fügen, pressen, rütteln)
  • Partikelerzeugung und Verschleppung durch Montageprozesse

Logistik

  • Interne und externe Logistikprozesse
  • Ladungsträgermanagement
  • Kommissionierung und Bereitstellung
  • Lagerung

Personal

  • Mögliche Schmutzquelle oder auch Überträger
  • Menschliche Einflussfaktoren

Mit viel Erfahrung und fundiertem Fachwissen bewerten unsere Experten Ihre Sauberkeitsanforderungen und unterstützen Sie mit der richtigen Laboranalytik, damit Sie sich auf exzellente Messergebnisse verlassen können.

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DAkkS Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025

AKKREDITIERTES PRÜFLABOR
FÜR TECHNISCHE SAUBERKEIT

Die Bestimmung der Technischen Sauberkeit von Bauteilen, Systemen und Fluiden mittels Flüssigkeitsextraktion und Luftextraktion sowie die mikroskopische Auswertung mittels Licht-, REM-EDX-, RAMAN- und FT-IR-Mikroskopie sind durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Wir gehören zu den wenigen Prüflaboratorien in Europa, bei denen alle Fachbereiche erfolgreich akkreditiert wurden.

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