Zerstörende Werkstoffprüfung

Sicherheit dank zuverlässiger Untersuchungen

Sorgen Sie sich um die Qualität Ihrer Bauteile?

Die zerstörende Werkstoffprüfung unterstützt Sie bei der Sicherstellung der Qualität Ihrer Bauteile und der Aufdeckung von Schadensursachen. Unsere erfahrenen Experten untersuchen sowohl metallische als auch nicht-metallische Werkstoffe wie Keramiken, Kunststoffe und Verbundstoffe, egal in welcher Branche diese zum Einsatz kommen. Wir liefern Ihnen rasch ein Untersuchungsergebnis, das praxistaugliche Antworten auf Ihre Fragen gibt und Sie so bei der Optimierung Ihrer Prozesse maximal unterstützt.

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Probenpräparation in der zerstörenden Werkstoffprüfung

Optimieren Sie Ihre Prozesse mit aussagekräftigen Analysen

Zerstörende Prüfungen liefern Ihnen unersetzliche Informationen zur Überprüfung und Optimierung von Produktionsprozessen, für die Schadensprävention oder die Ursachenforschung im Schadensfall sowie zur Produktentwicklung. Unsere große Bandbreite an Analysesystemen ermöglicht es uns, die optimale Lösung für die individuelle Aufgabenstellung jedes einzelnen Kunden zu finden und durch die Kombination verschiedener Methoden zu den aussagekräftigsten Ergebnissen zu gelangen.

Rasche und zuverlässige

Messergebnisse

  • Metallographie
  • Lichtmikroskopie
  • Rasterelektronenmikroskopie (mit EDX-Analyse)
  • Laser-Scanning-Mikroskopie
  • FIB-SEM Mikroskopie
  • Schweißnahtuntersuchung
  • Lötnahtuntersuchung
  • Gefügeuntersuchung
  • Korrosionsuntersuchung
  • Beschichtungen und Beschichtungssysteme
  • Härteprüfung nach Vickers und Brinell
  • Funkenemissionsspektroskopie (OES)
  • Zug-, Druck- und Biegeversuche
  • Oberflächentopografie und Flächenrauheit

Anwendungsbereiche der zerstörenden Werkstoffprüfung

Gefügeuntersuchung am metallografisch präparierten Schliff

Gefügeuntersuchung

Die Untersuchung von Gefüge- und Struktureigenschaften am metallografisch präparierten Schliff gibt Ihnen Informationen über Vergütungs- und Gefügezustände, Verformungen, Seigerungen und Verunreinigungen. Wir beurteilen dabei die Korngrößen und -grenzen, Porosität, intermetallischen Phasen sowie nicht-metallischen Einschlüsse und Phasen.

Härteprüfung zur Qualitätssicherung und Schadensanalyse

Härteprüfung

Die Härteprüfungen nach Vickers und Brinell gehören zu den wichtigsten Untersuchungsverfahren für Bauteile aus Metall. Mit unseren hochmodernen Messanlagen stellen wir die Härtetiefe und den Härteverlauf zuverlässig fest. Auch eine evtl. Spröde des Materials kann so zuverlässig aufgespürt und einem möglichen Versagen des Bauteils vorgebeugt werden.

Schweißnahtprüfung zur Qualitätssicherung und Schadensanalyse

Schweißnahtprüfung

Der Wärmeeintrag beim Schweißen kann Metalle spröde machen. Im Rahmen der Schweißnahtprüfung erstellen wir anhand mehrerer Härtemessungen nach Vickers oder Brinell eine Härteverlaufskurve für die Wärmeeinflusszone des Prüfstückes, überprüfen außerdem die Schweißnahtgeometrie und führen eine umfassende Gefügeuntersuchung durch.

Lötnahtprüfung zur Qualitätssicherung und Schadensanalyse

Lötnahtprüfung

Die Beurteilung von Lötnähten wird normkonform nach vorhandenen Toleranzwerten und Bewertungsgruppen durchgeführt. Beurteilt werden Oberflächenunregelmäßigkeiten anhand einer Sichtprüfung sowie innere Lötnahtfehler im metallografisch polierten Schliff, sodass Schwachstellen zuverlässig aufgespürt und künftig vermieden werden können.

Untersuchung von Korrosionsarten zur Schadensanalyse

Korrosion

Mit Hilfe schadensanalytischer Methoden untersuchen wir unterschiedlichste Korrosionsarten und zeigen Ihnen mögliche Ursachen auf. Unsere Experten verfügen über die für die Korrosionsuntersuchung unabdingbare genaue Kenntnis des jeweiligen Anwendungsfalles, um das Verhalten des Werkstoffs in seiner Umgebung bewerten zu können.

Bestimmung unbekannter Materialien und Einschlüsse in Proben

Materialbestimmung

Zur Bestimmung unbekannter Materialien und Einschlüsse in Proben und Bauteilen bedienen wir uns verschiedener zuverlässiger und praxiserprobter Verfahren, um Ihnen ein zuverlässiges Ergebnis liefern zu können. Im Rahmen der EDX-Analyse ist eine Materialbestimmung auf Elementarebene auch unter dem Rasterelektronenmikroskop möglich.

Untersuchung der Oberflächenrauheit und Oberflächentopographie

Flächenrauheit

Mit dem Laser-Scanning-Mikroskop untersuchen wir berührungslos die Oberflächenrauheit und -topografie von Metallen, Polymeren, Halbleitern, Keramiken, Mehrschichtsystemen u.v.m. So können wir die Qualität und Funktionsfähigkeit der Oberflächen sowie einen evtl. Materialverschleiß und Vertiefungen bewerten und dreidimensional darstellen.

Untersuchung von Schutz- und Funktionsschichten

Beschichtungen

Zur Untersuchung von Schutz- und Funktionsschichten setzen wir zahlreiche Analysetechniken ein, um die Schichtdicke, die Fusionslinie, die Oberflächentopografie, die Rauheit, die Mikrohärte u.v.m. zu bestimmen. Auch eine Begutachtung der Beschichtungsoberfläche und Bestimmung der Materialzusammensetzung der Beschichtung ist möglich.

Messung von Schichtdicken mit dem Laser-Scanning-Mikroskop

Schichtdickenmessung

Die Schichtdickenmessung zusammengesetzter Polymere kann ebenfalls mit dem Laser-Scanning-Mikroskop mit einer Auflösung im Bereich weniger Nanometer erfolgen. Auch eine dreidimensionale Darstellung der einzelnen Schichten des jeweiligen Werkstücks ist mit dieser bewährten Untersuchungsmethode zuverlässig und mit hoher Genauigkeit möglich.

Rasterelektronenmikroskopie zur hochauflösenden Darstellung von Strukturen

Rasterelektronen­mikroskopie

Die Rasterelektronenmikroskopie ermöglicht eine hochauflösende und dreidimensionale Darstellung von Oberflächen und Strukturen sowie die Bestimmung der chemischen Zusammensetzung der Probe (EDX-Analyse). Die FIB-SEM-Mikroskopie erlaubt Probenpräparationen im Nanomaßstab zur Tiefenanalyse von Gefügestrukturen und Beschichtungen.

Zug-,  Druck- und Biegeprüfung zur Materianalyse

Zug- / Druck- / Biegeprüfung

Der Zugversuch gehört, ebenso wie der Druck- und der Biegeversuch zum klassischen Repertoire der zerstörenden Werkstoffprüfung. Mit modernen Prüfeinrichtungen, einer umfassenden Kenntnis der relevanten Regelwerke und viel praktischer Erfahrung sorgen unsere Experten für die korrekte Durchführung der einzelnen Prüfungen.

Funkenemissionsspektroskopie zur Bestimmung der Legierungszusammensetzung metallischer Werkstoffe

Legierungszusammensetzung (OES)

Mittels der Funkenemissionsspektroskopie (OES) untersuchen wir einzelne Legierungselemente wie Eisen, Aluminium, Kupfer, Zink, Magnesium, Titan, Kobalt oder Nickel qualitativ und quantitativ auf ihre Zusammensetzung. Diese wird mit den in Normen und im Stahlschlüssel aufgelisteten Grenzwerten oder Ihren eigenen Vorgaben abgeglichen und bewertet.

Einsatzgebiete der zerstörenden Werkstoffprüfung

Höchstpräzise Untersuchungsverfahren
nach Einsatzgebieten

MEHRWERT BEI QUALITY ANALYSIS

Schnelligkeit

Wir bieten Ihnen auch kurzfristig schnelle und präzise zerstörende Prüfungen Ihrer Bauteile und Werkstoffe an unseren beiden Standorten.

Qualität

Exzellentes Know-how, langjährige Erfahrung und ein high-end Maschinenpark garantieren qualitativ hochwertige Messergebnisse.

Maschinenpark

Für jede zerstörende Materialprüfung steht die richtige Technik zur Verfügung. Dabei vertrauen wir auf deutsche Markenqualität von ZEISS.

AKKREDITIERUNG

Die Akkreditierung unserer Prüfmethoden und Labore bedeutet für Sie stets das höchste Maß an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Objektivität.

Mit viel Erfahrung, exzellenter materialographischer Technik und fundiertem Fachwissen holen unsere Experten das Beste aus jeder Analysemethode heraus, damit Sie sich auf exzellente Ergebnisse verlassen können.

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DAkkS Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025

Akkreditiertes Prüflabor
für Materialographie

Unsere Untersuchungsverfahren für die zerstörende Prüfung nichtmetallischer und metallischer Werkstoffe, Schweiß- und Lötnahtanalyse an metallischen Werkstoffen, Schichtdickenmessung, Messung von Randoxidation und Korngrößenbestimmung, Porositätsanalyse in metallischen Werkstoffen und Schichten, Partikelanalyse von nichtmetallischen, kohlenstoff-basierten, organischen und mineralischen Partikeln, Härteprüfung, Härteverlaufskurve und direkte Härtemessung an metallischen Werkstoffen sind durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Wir gehören zu den wenigen Prüflaboratorien in Europa, bei denen alle Fachbereiche erfolgreich akkreditiert wurden.

Lesen Sie hier mehr darüber, welche Vorteile Ihnen unsere Akkreditierung bietet:

Mehr erfahren

Einsatzgebiete der zerstörenden Werkstoffprüfung

Ob Stahl, Aluminium, Keramik oder Kunststoff: Alle Werkstoffe unterliegen Verschleißerscheinungen oder können herstellungsbedingte Fehler aufweisen. Mithilfe der zerstörenden Werkstoffprüfung spüren wir unerwünschte Anomalien und Schäden in Bauteilen und Komponenten auf und geben Ihnen das notwendige Wissen, um kostspielige Fehlerquellen zu beseitigen. Kunden aus zahlreichen Industriezweigen vertrauen auf unsere Expertise.

Analysegebiet - Automobilbranche
© Vaceslav Romanov - stock.adobe.com

AUTOMOTIVE

Für die Automotive-Branche erbringen wir vielfältige Dienstleistungen im Bereich der zerstörenden Werkstoffprüfung. Neben der mikroskopischen Prüfung von Bauteiloberflächen kommt der Härteprüfung nach Vickers bzw. der Härteverlaufsprüfung besondere Bedeutung zu. Wir untersuchen die Ursachen von Korrosion ebenso wie Bruchursachen und weitere physikalische Schädigungen des Materials. Ferner wenden wir unterschiedliche Verfahren zur Charakterisierung von Verschleißerscheinungen und Oberflächenanomalien an.

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Analysen für die Elektronikfertigung
© Patrick Daxenbichler - stock.adobe.com

Elektronikfertigung

In der Fertigung von Halbleitern und anderer Hochleistungselektronik analysieren wir die empfindlichen Schichten von Wafern, Chips und anderen Bauteilen bis in die Tiefe und untersuchen die Materialzusammensetzung sowie den Zustand von Lötstellen oder Gefügestrukturen. Um Querschnitte herzustellen, die nahezu frei von mechanischen und thermischen Einflüssen sind, bedienen wir uns eines hochauflösenden Feldemissions-Rasterelektronenmikroskops mit fokussiertem Ionenstrahl und Femtosekundenlaser von ZEISS.

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Analysen für die Medizintechnik
© Monstar Studio - stock.adobe.com

Medizintechnik

Um die Bildung von Blutgerinnseln und anderen lebensgefährlichen Komplikationen zu vermeiden, ist es entscheidend, dass die Innenwände von Stents und anderen Medizinprodukten, die in den menschlichen Körper eingebracht werden sollen, eine absolut glatte Oberfläche aufweisen. Die Rasterelektronenmikroskopie ermöglicht nicht nur die Kontrolle der Oberflächenrauheit und eine allgemeine Charakterisierung der Oberflächentopografie, sondern auch den Nachweis von anhaftenden Verunreinigungen.

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Häufig gestellte Fragen

Was versteht man unter zerstörender Werkstoffprüfung?

Im Rahmen der zerstörenden Werkstoffprüfung werden die gewählten Materialien auf ihre chemischen und physikalischen Eigenschaften geprüft. Zu den zerstörenden Prüfungen gehören z.B. die Gefügeuntersuchung, die Funkenemissionsspektroskopie, diverse Zug-/Druck- und Biegeversuche, aber auch der Torsionsversuch oder der Kerbschlagbiegeversuch.

Sind die Bauteile nach einer zerstörenden Prüfung wirklich nicht mehr zu verwenden?

Im Rahmen der zerstörenden Werkstoffprüfung werden die geprüften Bauteile in der Regel so stark verändert oder komplett zerstört, dass sie danach nicht mehr zu verwenden sind. Eine Ausnahme bilden ggf. die Härteprüfungen nach Vickers und Brinell. Die bei diesen Verfahren verwendeten Eindringkörper beschädigen die Oberfläche des Bauteils nur leicht, sodass insbesondere größere Komponenten danach noch verwendet werden können. Darum werden diese Verfahren oft auch als bedingt zerstörungsfreie Werkstoffprüfung bezeichnet.

Was ist der Unterschied zwischen zerstörender und zerstörungsfreier Werkstoffprüfung?

Bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung wird das Bauteil auf eine Art geprüft, die den Werkstoff nicht dauerhaft verändert bzw. beschädigt. Es kann also danach ganz normal eingesetzt werden. Zu den Verfahren der zerstörungsfreien Prüfung gehören die 2D-Röntgeninspektion, die 3D-Computertomographie, die taktile Messung und die optische Messung, aber auch die Wirbelstromprüfung oder die Sichtprüfung.

QUALITY ANALYSIS

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zerstörende Werkstoffprüfung

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