Labor für Technische Sauberkeit, Reinraumklasse 8

Technische Sauberkeit

Restschmutzanalyse für die Industrie

AKKREDITITERTES PRÜFLABOR FÜR
TECHNISCHE SAUBERKEIT

In unserem hervorragend ausgestatteten Sauberkeitslabor erfassen, extrahieren und analysieren wir für Sie partikuläre Verschmutzungen und filmische Verunreinigungen. Wir übernehmen für Sie die Kontrolle der Oberflächensauberkeit funktionsrelevanter Kleinstbauteile, ganzer Baugruppen und Systeme bis zu 1.000 kg sowie verschiedenste Fluide. Ebenfalls unterstützen wir Sie beim Partikelmonitoring in Ihrer Produktions- und Montageumgebung.

+49 7022 2796-681 info@qa-group.com

Schadhafter Partikel

KORRELATIVE PARTIKELANALYSE:
SCHNELLER MEHR WISSEN

Um schadhafte Partikel sicher zu erfassen, kombinieren wir die verschiedene Mikroskopie- und Spektroskopieverfahren. So setzen wir neben der Auflichtmikroskopie auch die REM-EDX-Analyse und die RAMAN- & FTIR-Spektroskopie ein. Dadurch können wir organische und anorganische Partikel eindeutig im Hinblick auf Material und Schadhaftigkeit bestimmen.

Ihr Vorteil: Sie erhalten tiefer gehende und umfassendere Ergebnisse für organische und anorganische Partikel.

In Ihrem Prüfbericht erhalten Sie detaillierte Informationen über:

  • Anzahl und Größenklasse: ab 5 µm
  • Materialklassen & -zusammensetzung: Metalle, Minerale, Salze, Organik
  • Schädigungsverhalten: Härteklasse, Leitfähigkeit, Magnetismus

Rasche und zuverlässige
Sauberkeitsprüfungen

  • Erfassung, Extraktion und Analyse partikulärer und filmischer Verunreinigungen
  • Korrelative Partikelanalyse mittels Licht- und Elektronenmikroskopie sowie RAMAN- und FTIR-Spektroskopie
  • Nachweisbare Partikelarten: Metalle, Minerale, Salze, Organik, Fasern
  • Analysen nach VDA 19/19.1, ISO 16232 sowie nach zahlreichen Kundennormen und -spezifikationen
  • Reinraum der Klasse 8
  • Qualitative und quantitative Ermittlung filmischer und ionischer Rückstände
  • Partikelmonitoring und Analyse von Partikelfallen für das Umgebungsmonitoring
  • Detaillierter Prüfbericht: Angabe von Anzahl und Größe der Partikel, Materialklasse & -zusammensetzung sowie des Schädigungsverhaltens

Technische Sauberkeit: Analyse, Beratung und Optimierung

Eine umfassende technische Sauberkeit ist entscheidend, um die Qualität und Langlebigkeit Ihrer Produkte sicherzustellen. Durch unsere vielseitigen Analyse- und Beratungsleistungen erhalten Sie präzise Einblicke in partikuläre und filmische Verunreinigungen sowie ionische Rückstände. So unterstützen wir Sie dabei, Produktionsprozesse zu optimieren, Risiken zu minimieren und Ihre Qualitätsstandards auf höchstem Niveau zu halten.

Partikuläre, metallische Verschmutzung

Partikuläre Verschmutzung

Im Rahmen der Partikelanalyse erfassen wir Verschmutzungen auf der Oberfläche des Prüfobjekts und bestimmen die Art, Anzahl, Größe und Schadhaftigkeit der Partikel und ordnen sie einem Material zu. Dazu setzen wir modernste Mikroskope und Spektroskope ein, damit die Qualität Ihrer Produkte gesichert bleibt und Folgeschäden vermieden werden.

Filmische Verunreinigung durch Fertigungsrückstände

Filmische Verunreinigung

Fertigungsrückstände wie Öle und Fette und andere filmische Verunreinigungen identifizieren wir mit Hilfe verschiedenster Verfahren aus den Bereichen der Spektroskopie, Fluoreszenzmessung, Gaschromatographie usw. Neben der Qualitätskontrolle lassen sich so die Haftung von Verklebungen, die Benetzbarkeit von Werkstoffen und mehr untersuchen.

Ionische Verunreinigung

Ionische Verunreinigungen sind Rückstände elektrisch geladener Teilchen, die z.B. durch Löt- oder Galvanikprozesse, Reinigungsmittel oder Umwelteinflüsse entstehen können. Selbst geringste Mengen können erhebliche Auswirkungen auf die Funktionalität und Zuverlässigkeit von Bauteilen haben – etwa durch die Förderung von Korrosion oder das Auslösen von Kurzschlüssen.

Partikelmonitoring mit Partikelfalle

Partikelmonitoring

Egal ob unbekannte Schmutzquelle in Ihrer Produktion oder generelle Prüfung der Montagesauberkeit: Mit unseren Partikelfallen prüfen wir Ihre Fertigungsbereiche und analysieren die auftretenden Partikel anschließend in unseren Labors. So werden Umgebungsverunreinigungen aufspürbar. Diese Dienstleistung bieten wir selbstverständlich auch für Ihre Rein- und Sterilräume an.

Schulung und Beratung

In unseren Schulungs- und Beratungsangeboten vermitteln wir praxisnahes Wissen zur technischen Sauberkeit und unterstützen bei der Entwicklung individueller Sauberkeitskonzepte. Unsere Experten begleiten Sie zudem bei der Integration der Technischen Sauberkeit in Ihr Qualitätsmanagementsystem.

Einsatzgebiete der Technischen Sauberkeit

Höchstpräzise Mess- und Prüfverfahren
nach Einsatzgebieten

MEHRWERT BEI QUALITY ANALYSIS

Korrelative Partikelanalyse

Um schadhafte Partikel sicher zu erfassen, kombinieren wir Licht- und Elektronenmikroskopie sowie RAMAN- und FT-IR-Spektroskopie.

Alle Normen

Wir führen die Analysen standardmäßig nach VDA 19 sowie VDA 19.1 und ISO 16232 durch, können aber alle Kundennormen und -spezifikationen adaptieren.

Alle Verunreinigungen

Für anorganische und organische Partikel und Verunreinigungen an funktionsrelevanten Teilen, Baugruppe, Systemen und Fluiden.

AKKREDITIERUNG

Die Akkreditierung unserer Prüfmethoden bedeutet für Sie Sicherheit, Zuverlässigkeit und Objektivität.

Mit viel Erfahrung und fundiertem Fachwissen bewerten unsere Experten Ihre Sauberkeitsanforderungen und unterstützen Sie mit der richtigen Laboranalytik, damit Sie sich auf exzellente Messergebnisse verlassen können.

+49 7022 2796-681 info@qa-group.com

DAkkS Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025

Akkreditiertes Prüflabor
für Technische Sauberkeit

Die Bestimmung der Technischen Sauberkeit von Bauteilen, Systemen und Fluiden mittels Flüssigkeitsextraktion und Luftextraktion sowie die mikroskopische Auswertung mittels Licht-, REM-EDX-, RAMAN- und FT-IR-Mikroskopie sind durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditiert. Wir gehören zu den wenigen Prüflaboratorien in Europa, bei denen alle Fachbereiche erfolgreich akkreditiert wurden.

Lesen Sie hier mehr darüber, welche Vorteile Ihnen unsere Akkreditierung bietet: 

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Qualitätsvorsprung durch Technische Sauberkeit

Die Technische Sauberkeit ist heute eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale unter anderem in der Automobilindustrie, der Zulieferindustrie, der Medizintechnik, der Elektroindustrie und der noch jungen Sparte der E-Mobilität. Die konsequente Einhaltung der Sauberkeitsvorgaben ist im Zuge der enormen technischen Fortschritte nicht mehr nur Kür, sondern Pflicht geworden. Unser akkreditiertes Labor und unsere vielschichtigen Sauberkeitsanalysen helfen Ihnen als Hersteller, die Funktion, Haltbarkeit und Qualität sowie die reibungslose Fertigung Ihrer Produkte zu garantieren.

Einsatzgebiete der Technischen Sauberkeit

Kein Zweig der modernen Industrie kommt heutzutage ohne die Einhaltung von Sauberkeitsgrenzwerten aus. Die Technische Sauberkeit garantiert sowohl die Überprüfung von Prototypen als auch die Qualität laufender Produktionsprozesse.

Analysegebiete - Automotive Branche
© Vaceslav Romanov - stock.adobe.com

AUTOMOTIVE

Sowohl konventionell angetriebene Automobile als auch Elektrofahrzeuge besitzen funktionsrelevante Teile in den Innenbereichen von Leitungen, Pumpen, Ventilen oder ähnlichen Komponenten. Fluide können vorhandene Partikel an empfindliche Stellen transportieren und so langfristig zur Funktionseinschränkung führen. Im Rahmen der Restschmutzanalyse spüren wir diese Partikel auf und analysieren ihre Schadhaftigkeit.

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Qualitätsanalyse für die Medizintechnik
© Monstar Studio - stock.adobe.com

Medizintechnik

Neben der Sicherstellung der Reinraumtauglichkeit dient die technische Sauberkeit bei der Medizintechnik auch der Ermöglichung eines störungsfreien Betriebs. In der Praxis stellen produktionsbedingte partikuläre Verschmutzungen hierbei ein Hindernis dar, indem zum Beispiel beim Fräsen Materialreste zurückbleiben. Um deren erfolgreiche Entfernung in einem abschließenden Waschprozess zu verifizieren, ist eine gründliche Restschmutzanalyse das Mittel der Wahl.

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Computerchip auf Platine
© Patrick Daxenbichler – stock.adobe.com

Elektronikfertigung

Die Sicherstellung der technischen Sauberkeit ist bei der Fertigung elektronischer Baugruppen von größter Wichtigkeit. Schon kleine Verschmutzungen können große wirtschaftliche Schäden verursachen. Daher kommt der Sicherstellung einer sauberen Montage- und Produktionsumgebung größte Bedeutung zu. Fremdpartikel auf Leiterplatten, die nicht eingebettet oder fixiert sind, können den elektrischen Mindestabstand verringern und das Ausfallrisiko durch Luftströme bis hin zum elektrischen Durchschlag drastisch erhöhen. Auch Lötpasten, Flussmittelrückstände oder Klebstoffen, die bei der Herstellung von Leiterplatten zum Einsatz kommen, können zu Verkürzungen von Kriechstrecken führen und die Benetzbarkeit bzw. Lötbarkeit vermindern.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Bedeutung haben die ISO 16232 und die VDA 19.1 für die technische Sauberkeit?

Die ISO 16323 und die VDA 19.1 (vormals VDA 19) sind Normen, die die Anforderungen an die Anwendung und Dokumentation der Bestimmung der Partikelverunreinigungen bei Bauteilen der Automobilindustrie regeln. Bei der VDA 19.1 handelt es sich um eine deutsche Norm, die in der ISO 16232 ihr internationales Gegenstück findet.

Welche Bauteile können bei Quality Analysis untersucht werden?

In unseren Laboren sind wir in der Lage sowohl funktionsrelevante Kleinstbauteile von wenigen Millimetern Größe als auch ganze Baugruppen und Systeme mit einem Gewicht von bis zu 1.000 Kilogramm zu untersuchen und die technische Sauberkeit festzustellen. Gerne beraten wir Sie hierzu individuell.

Wann ist ein Bauteil „technisch sauber“?

Ein Bauteil gilt als technisch sauber, wenn es frei von Verunreinigungen ist, die seine Funktion oder Lebensdauer beeinträchtigen könnten. Die Anforderungen an die technische Sauberkeit variieren je nach Branche, Bauteil und Einsatzbereich. Dabei werden oft Grenzwerte für die Größe, Anzahl und Art der Partikel festgelegt, die auf der Oberfläche oder im Inneren des Bauteils vorhanden sein dürfen. Sauberkeitsprüfungen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Einhaltung dieser Sauberkeitsanforderungen wird durch standardisierte Prüfverfahren, wie sie beispielsweise in der VDA 19.1 oder ISO 16232 festgelegt sind, sichergestellt.

Wie entstehen Verunreinigungen und wie können sie in der Technischen Sauberkeit verhindert werden?

Verunreinigungen entstehen häufig direkt im Produktions- oder Montageprozess, zum Beispiel durch Abrieb, Fräsen oder spanende Bearbeitung. Sie können auch durch zugekaufte Teile oder von außen in den Prozess gelangen, etwa über Mitarbeitende oder durch die Luft. Um die Technische Sauberkeit sicherzustellen, sind klare Grenzwerte und entsprechende Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören das Reinigen der Bauteile, das Absaugen von Partikeln, eine sorgfältige Lieferantenauswahl und der Einsatz von Reinräumen oder Sauberzonen. So lässt sich die Verschleppung von Partikeln in den nachgelagerten Prozessschritten verhindern.

Welche Schritte sind notwendig, um eine korrekte Partikelanalyse durchzuführen?

Für eine korrekte Partikelanalyse wird zunächst eine repräsentative Probe des Bauteils oder Materials entnommen. Anschließend werden die Verunreinigungen durch geeignete Verfahren wie Flüssigkeits- oder Luftextraktion von der Oberfläche gelöst und auf einem Filter aufgefangen. Daraufhin folgt die eigentliche Analyse, bei der mithilfe von Methoden wie Lichtmikroskopie, REM-EDX oder FTIR-Spektroskopie die Partikel hinsichtlich ihrer Anzahl, Größe und Materialzusammensetzung untersucht werden. Die gewonnenen Ergebnisse werden anschließend detailliert in einem Prüfbericht dokumentiert. Das Ergebnis ist eine präzise Beurteilung der technischen Sauberkeit eines Bauteils.

Wofür steht der Begriff Component Cleanliness Code (CCC)?

Der Component Cleanliness Code (CCC) ist ein standardisiertes Klassifizierungssystem zur Beschreibung und Bewertung der technischen Sauberkeit von Bauteilen. Er gibt in codierter Form an, wie stark ein Bauteil mit Partikeln belastet ist bzw. maximal belastet sein darf.

Die Partikel werden dabei nach ihrer Größe in definierte Größenklassen eingeteilt. Zusätzlich wird die Anzahl der Partikel innerhalb jeder Größenklasse in Konzentrationsklassen codiert. Der CCC fasst diese Informationen in einem Code zusammen, der die zulässige oder gemessene Partikelbelastung in kompakter Form angibt.

QUALITY ANALYSIS

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